Jahresabschluss 2016

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Nun ist es wieder soweit! Das Jahr 2016 verabschiedet sich langsam und das neue Jahr steht schon in den Startlöchern. Somit wird es wieder Zeit für einen fotografischen Rückblick auf 2016, den wir heute mit euch teilen wollen.

Wir hatten viele tolle, gemeinsame Erlebnisse. Alle kann man gar nicht auf einem Foto festhalten, doch trotzdem hat Frauchen so einige Highlight-Momente hier zusammen gestellt. Diese Collage kommt nun ausgedruckt in mein Fotobuch 2016 und wenn wir uns in ein paar Monaten oder auch Jahren die Bilder anschauen, erinnern wir uns sicher daran zurück!

 

Sternenglanz

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Und wieder haben wir die Mitte der Woche erreicht und nun ist es auch gar nicht mehr lange bis zum Weihnachtstag hin!

Von Osten strahlt ein Stern herein
mit wunderbarem hellem Schein.
Es naht, es naht ein himmlisch Licht,
das sich in tausend Strahlen bricht!
Ihr Sternlein auf dem dunklen Blau,
die all ihr schmückt des Himmels Bau,
zieht euch zurück vor diesem Schein,
ihr werdet alle winzig klein!
Verdunkelt, Sonnenlicht und Mond,
die ihr so stolz am Himmel thront.
Er nahet heilig leuchtend fern,
vom Osten her der Weihnachtsstern.
(Franz Graf von Pocci)

Eisschneelichterprinzessin Panya

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Wir haben dieses Jahr zu Hause nicht allzu viel Weihnachtsdeko. Meine Zweibeiner sind auch irgendwie mehr damit beschäftigt alle möglich Dinge in Kartons REIN zu packen, als irgendwelche Deko heraus zu holen.

Aber  bei unserem Gartenpflanzendealer des Vertrauens gibt es dafür umso mehr Deko. Und so ist Frauchen auch dieses Jahr dort mit mir hingefahren.

Die Besuchszweibeiner waren wieder ganz begeistert von mir und meinen Modellqualitäten. Die denken ja anfangs wirklich immer, dass ich mit zur Deko gehören würde; bis sie dann Frauchen entdecken, die sich auf dem Fußboden in den unmöglichsten Posen herumwälzt! 🙂

Nun ist auch schon Freitag

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Ich komme aus der Ewigkeit

Ich komme aus der Ewigkeit.
Frühling war’s,
dann heiße Sommerzeit,
der Herbst bracht’ Frucht
und Blätterfall
und wilder Stürme Widerhall.

Nun ist der kalte Winternebel da,
verhüllt in eins, was fern und nah;
mich deckt das Schneetuch
der Vergessenheit,
so fahr ich wieder in die Ewigkeit.

Hans Thoma (1839-1924)

Wintermorgen 2.0

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Alles still!

Alles still! es tanzt den Reigen
Mondenstrahl in Wald und Flur,
Und darüber thront das Schweigen
Und der Winterhimmel nur.

Alles still! vergeblich lauschet
Man der Krähe heisrem Schrei.
Keiner Fichte Wipfel rauschet,
Und kein Bächlein summt vorbei.

Alles still! die Dorfeshütten
Sind wie Gräber anzusehn,
Die, von Schnee bedeckt, inmitten
Eines weiten Friedhofs stehn.

Alles still! nichts hör ich klopfen
Als mein Herze durch die Nacht –
Heiße Tränen niedertropfen
Auf die kalte Winterpracht.

Theodor Fontane (1819-1898)

Wintermorgen

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Wenn es Winter wird

Der See hat eine Haut bekommen,
so daß man fast drauf gehen kann,
und kommt ein großer Fisch geschwommen,
so stößt er mit der Nase an.

Und nimmst du einen Kieselstein
und wirfst ihn drauf, so macht es klirr
und titscher – titscher – titscher – dirr . . .
Heißa, du lustiger Kieselstein!
Er zwitschert wie ein Vögelein
und tut als wie ein Schwälblein fliegen –
doch endlich bleibt mein Kieselstein
ganz weit, ganz weit auf dem See draußen liegen.

Da kommen die Fische haufenweis
und schaun durch das klare Fenster von Eis
und denken, der Stein wär etwas zum Essen;
doch sosehr sie die Nase ans Eis auch pressen,
das Eis ist zu dick, das Eis ist zu alt,
sie machen sich nur die Nasen kalt.

Aber bald, aber bald
werden wir selbst auf eignen Sohlen
hinausgehn können und den Stein wiederholen
.

Christian Morgenstern (1871-1914)

Noch ein frostiges Morgenbild

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Ihr kennt das ja; wenn Frauchen mit mir und der Uschi loszieht, entsteht nicht nur ein Foto. Und so haben wir auch heute ein Foto für euch vom gestrigen Morgenspaziergang.

Momentan ist es hier ja recht still geworden. Das liegt daran, dass meine Zweibeiner eine ganze Menge zu tun haben. Für mich bleibt dabei aber Hundekeksproduzent sei Dank noch immer ausreichend Zeit. Nur der Rest des Zweibeinerlebens bleibt etwas auf der Strecke.