Naja, ganz so schlimm ist es dann doch nicht … wir geben es zu!
Heute schreibt euch mal Frauchen:
Wobei, wir haben es uns doch irgendwie einfacher vorgestellt, aber das war halt zu blauäugig gedacht.
Vier Tage sind nun seit der OP vergangen und Panya schlägt sich ganz gut. Wir haben uns einige Dinge für den Alltag überlegt, die so auch ganz gut funktionieren. Dank der Stoppersocken rutscht Panya nicht auf dem Laminat und die Kinderjogginghose ist der Ersatz für den Plastik kragen.
Willst gekonnt die Straße rocken, steck‘ die (Jogging)hose in die Socken!
So ist sie sehr viel mobiler und wechselt wie gewohnt ihre Ruheplätze. Nur das perfekte Eindrehen fällt ihr noch schwer, da sie ja immer darauf achten muss, dass sie auf der rechten Körperhälfte liegt.
Die Wunde sieht -soweit ich das laienhaft sagen kann- doch recht gut aus. Es ist weiterhin alles trocken und es gibt keine Schwellungen. An der Naht haben sich kleine blaue Flecken gebildet, aber ich denke, das ist ok.
Panya belastet das Bein auch vier Tage nach der OP nicht. Ob das normal ist, kann ich nicht sagen. Ich werde deshalb eventuell mal am Montag beim Arzt anrufen und nachfragen. Aber, wenn sie liegt, winkelt sie das Bein selbstständig schon recht weit an.
Auch kann sie das Bein anheben um gewohnte Putzstationen 😛 zu erreichen und auch ein Öhrenkratzen klappt schon ganz gut. Ihrem Blick nach hätte es intensiver ausfallen können, aber gut!
Da Panya ja ein sportlicher Hund ist, wird ihr das Rumliegen langsam langweilig. Aber mehr Bewegung gibt es einfach nicht! So holen wir die ganzen Spiele raus, die wir sonst erst in der kalten, dunklen Winterzeit brauchen.
Auch unser Pi-Sniffle-Spielchen üben wir weiter. Wir bekommen ja hoffentlich bald unser Pi-Sniffle-Board, damit wir demnächst mit der Kamillenteedifferenzierung beginnen können.
Die reine Nasenanzeige klappt nämlich schon ganz gut.
Und dann ist da ja noch das neueste Spielzeug in der Sammlung: der Trixie Dog Activity Memory Trainer. Gestern haben wir ihn mal in der behindertengerechten Version aufgebaut. Keine großen Weg, einfach nur auf der einen Seite anstupsen und schon kommt auf der anderen Seite das Futter aus dem Automaten.
Heute Mittag geht es dann zur Physiotherapie, damit der Rücken und auch die Vorderläufe etwas Entspannung erfahren können. Und dann schauen wir mal, was wir heute sonst noch so machen werden.