Das war 2015

 

Unbenannt-1

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2015 … ein perfektes Jahr … was ist das eigentlich? Schaut man einmal nach der Wortbedeutung für PERFEKT, so stößt man auf die Synonyme: vollkommen, ideal; oder aber zeitlich gesehen: abgeschlossen und fertig! Da 2015 nun abgeschlossen ist, wird es Zeit zu schauen, ob dieses zurückliegende Jahr auch ideal und vollkommen verlief!

Wir haben im Jahr 2015 sehr viel erlebt, (wieder) viel gelernt und auch eine schöne Zeit gehabt. Aber, wie so oft im Leben, mussten wir auch einige (kleine) Rückschläge hinnehmen. Doch überwogen wohl die positiven Erlebnisse, so dass wir mit einem lachenden Gesicht das neue Jahr begrüßen werden.

Was lieferte uns nun das Jahr 2015 so alles? Zuerst bekamen wir einen großen Dämpfer. Nachdem Panya auf der Fährte zeigte, dass sie Probleme beim Hinlegen und Aufstehen hatte, ging es zu unserem „Hundesportmediziner“. Dort hieß es dann Spondylose und Arthrose und das kurz vor unserem Wanderurlaub in die Sächsische Schweiz. Aber auch so hieß es, sich zu überlegen, wie wir weiter verfahren wollten. So begannen wir mit regelmäßiger Physiotherapie, die ihr wirklich gut tat/tut. Auf dem Unterwasserlaufband legte sie einige Kilometer (bergauf) zurück und auf Grund von naturheilpraktischer Mittel waren die Schmerzen schnell verflogen.

Im Juni 2015 machten wir uns auf den Weg in die Sächsische Schweiz. Sieben Tage purer Wanderurlaub mit vielen ausgearbeiteten und geplanten Strecken in Deutschland und Tschechien. Die Aussichten waren wunderbar und erinnerungswert. Jeden Tag legten wir ca. 15 Kilometer bergauf und bergab zurück und hatten eine tolle Zeit. Die Wandermomente auf zwei Beinen und vier Pfoten war so toll, dass wir uns entschlossen auch im Jahr 2016 einen Wanderurlaub zu machen. Es ist bereits alles gebucht und so werden wir im Juli 2016 ein paar Tage im Allgäu verbringen.

Im Juli 2015 ging es dann noch in den Schwarzwald. Zwar wanderten wir dort auch, allerdings war unser Urlaubsgrund da ein anderer. Die Bundessiegerprüfung Obedience 2015 fand in Mariazell –in der Nähe von Rottweil- statt und wir hatten uns für die Teilnahme qualifiziert. Ein tolles Erlebnis! Wir fuhren mit der Absicht dorthin, einmal bei einer solch großen Prüfung dabei zu sein. An eine Platzierung auf dem Treppchen dachten wir gar nicht. Wir sahen es olympisch: Dabei sein, ist alles! Aber erstens kommt es anders und zweitens, als man denkt. Bei 32 Grad im Schatten rockte Panya den Platz. Wir zogen durch die verschiedenen Übungen im Vollmarsch durch und kamen mit einem tollen V (vorzüglich) vom Platz. Am Ende hieß es dann sogar: Vizebundessieger! Wahnsinn! Die Freude war riesig und dass nicht nur bei uns, sondern auch bei unserem Trainingsteam. Ein tolles Ergebnis und Erlebnis, das wir uns gemeinsam erarbeitet hatten.

Im August 2015 gab es dann das nächste tolle Erlebnis. Nach 13 Jahren ging es wieder zurück an die Schule. Als Beamtin auf Probe unterrichte ich nun Deutsch und Philosophie an einem Berliner Gymnasium. Auch hier warteten viele Ups und Downs auf mich, aber … es ist das, was ich (mein Leben lang) machen will, weil es mir Spaß macht. Und wer weiß, vielleicht schaffe ich ja wirklich, auf diesem Wege etwas zu ändern.

Im Oktober 2015 gab es dann nach so vielen Höhepunkten einen (kleinen) Tiefpunkt. Erneut war es Panyas Gesundheit, die uns einen Dämpfer gab: Kreuzband(an)riss. Nun gut, was gemacht werden muss, muss halt gemacht werden und so wurde operiert. Die ersten Tage nach der OP waren schrecklich, aber so langsam sehen wir Licht am Ende und wir glauben, dass sie irgendwann wieder ganz die alte Panya werden wird. Panya hat ein gutes Team um sich herum, dass sich um ihre Gesundheit kümmert: Rudelzwei- und -vierbeiner, Ärzte, Physiotherapeuten und Sportsfreunde.

Ansonsten wurde im vergrößerten Rudel noch ein Grundstück im Nachbarland Brandenburg gekauft. Dort soll im nächsten Jahr Zlotys neue Hütte entstehen, so dass Panya im nächsten Jahr in Zlotys „alte“ Hütte ziehen wird. Dort gibt es dann einen kleinen Garten und den Spazierwald direkt vor der Tür. Und auch für die Zweibeiner wird es dann mehr Platz geben.

Das war er: unser Kurzrückblick auf das Jahr 2015. Ich denke, wir können von einem perfekten Jahr 2015 sprechen, allerdings immer mit dem Gedanken, dass die nächste Zeit noch perfekter werden kann.

Wir bedanken uns bei all unseren Wegbegleitern und hoffen, dass wir uns auch im neuen Jahr wiedersehen werden, um gemeinsame Momente zu erleben!

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