Sie träumt im Kieferndickicht
die Zierkirsche
wie sie so dahinträumt
öffnen sich lautlos Knospen
tausendfach gestreut auf Zweige
rundherum und rundherum
kirschblüten-fröhlich in rosa Manier
und blühen und blühen
geschaukelt von Vogel und Wind
von der Sonne gekitzelt
bis eines Nachts
der Atem des Welkens
graue Schleier weht
im Fallen den Wurzeln
noch Träume schenkt.
(M. Farwig)