Oh man, was hatte ich heute Mittag für einen Spaß und dabei sah es anfangs gar nicht danach aus!

Frauchen kam heute rechtzeitig von der Schule nach hause und dann setztesie sich auch schon aufs Fahrrad und ich musste mal wieder nebenher laufen. Ich wusste nicht, wohin die Tour gehen würde, aber ich sage euch, momentan habe ich nicht ganz so viel Lust aufs Fahrradfahren. Grrr…. das ist immer so anstrengend für die Beine, aber denken muss ich dabei nicht.

Nach ungefähr einer Stunde und vielen Kilometern waren wir dann in Ruhlsdorf. Dort war Frauchen zum Fotografieren verabredet. Dieses Mal will ich mich mal nicht beschweren, denn sie hatte zwar einen Vierbeiner vor der Linse, aber einen extrem Großen. 🙂 Lady sollte heute mal vor ihrer Linse posen. Wir waren gespannt, wie sie sich machen würde. Zuerst einmal schaute ich mir jedoch beim Pferd das Grasen ab. Mmmmh … frisches, grünes Gras … lecker! Als dann auch Anika und Sam da waren, ging es in die Ruhlsdorfer Rieselfelder, um einige Fotos zu machen. Davon erzähle ich jetzt aber nicht mehr, denn es wird sicher einen Extraeintrag in meinem Blog fürs Pferd geben. Also nicht gleich ausmachen, wenn ihr meinen heutigen Eintrag gelesen habt.

Nachdem das Pferd ausreichend fotografiert war, machten Frauchen und ich uns wieder auf den Weg nach Hause. Dieses Mal ging es den langen Weg außen herum. Die Strecke kenne ich bereits vom Geocachen. Hier waren wir schon mal unterwegs um einige Teltower Dosen zu suchen.

Frauchen fährt dabei natürlich nicht einfach nur so durch die Gegend. Nein, ständig wandert ihr Blick von rechts nach links. Sie sucht die ganze Zeit nach geeigneten und neuen Fotolocations.

Nachdem einige Bilder auf den Schienen Teltows entstanden sind, ging es weiter durch die kleinen Straßen. Wir kamen dann wieder zum Mohnfeld, wo natürlich auch wieder Fotos von der Mohnblumenprinzessin -also mir- gemacht werden mussten. Das Feld blüht nun in blau und rot: Korn- und Mohnblumen. Total schön!

Nach einigen Fotos im grauen Licht kam dann auch endlich die Sonne raus und Frauchen konnte gar nicht genug Fotos von mir im Mohnfeld haben: rennen, sitzen, stehen …! Als Frauchen sich wieder aufs Fahrrad setzen wollte, konnte ich schon nicht mehr. Wir waren nun ja schon eine Weile unterwegs und langsam hatte ich Durst. Was liegt da näher, als sich in die nächstbeste Schlammpfütze zu legen und daraus zu saufen. Wenn Frauen sich das ins Gesicht schmieren, dann kann der gute Schlamm bei mir gerne auch von drinnen wirken!

Frauchen war von meiner Matschidee nicht ganz so begeistert, aber sie nutzte es gleich aus, dass ich bereits total matschig war. So durfte ich noch einige Male durch die Matschpfütze rennen und mich darin abkühlen. Das war so toll! So können alle Fotosessions mit Frauchen gerne enden! 🙂

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